Spitzbogenfenster
Spitzbogenfenster sind mehr als nur Fenster – sie sind ein architektonisches Schmuckstück, das Ihrem Zuhause oder Gebäude Charakter verleiht. Ursprünglich bekannt aus gotischen Bauwerken und Kirchen, erleben diese eleganten, spitz zulaufenden Fenster heute ein Comeback in modernen Wohn- und Geschäftsräumen.
Warum Spitzbogenfenster
Zeitlose Ästhetik: das klassische Spitzbogendesign bringt historischen Charme und Stil in Ihr Zuhause und sorgt für eine einzigartige Atmosphäre.Individuelle Maßanfertigung: wir liefern Ihre Fenster exakt nach Ihren Maßen und Designwünschen an – ob für denkmalgeschützte Gebäude (Denkmalschutzfenster ) oder moderne Projekte.
Hochwertige Materialien: unsere Fenster verbinden ästhetischen Anspruch mit langlebiger Qualität, optimaler Wärmedämmung und zuverlässigem Schallschutz.
Vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten: wählen Sie aus verschiedenen Sprossenmustern, Ornamentverglasungen oder Oberlichtern, um Ihr Fenster ganz nach Ihrem Geschmack zu gestalten.
Was ist ein Spitzbogen- bzw. Lanzettfenster?
✓Der Begriff Spitzbogenfenster bezeichnet Fenster mit einem spitzbogigen Abschluss – zwei Kreisbögen treffen in einem Scheitelpunkt.
✓Ein Lanzettfenster ist eine spezielle Variante: Schlank-hochgezogenes Fenster mit überhöhter Spitzbogenform („Lanzette“) – besonders typisch für die Frühgotik.
✓Darüber hinaus: Solche Fensterformen finden sich häufig in denkmalgeschützten Gebäuden, Kirchen und historischen Fassaden, aber auch als stilistisches Element in modernen Neubauten
Warum sind diese Fenster besonders im Denkmalschutz relevant?
In der Denkmalpflege gelten bestimmte Anforderungen: Fenster sollen die historische Form und Materialität aufnehmen, zugleich aber aktuelle Anforderungen (Wärmeschutz, Schallschutz, Einbruchschutz) erfüllen.
Hersteller von Denkmalschutzfenstern bieten z. B. Holzrahmen mit traditionellen Sprossen sowie moderne Verglasungslösungen an, um die Optik zu erhalten und gleichzeitig Effizienz zu gewährleisten.
Beim Einsatz von Spitzbogen- oder Lanzettfenstern empfiehlt sich frühzeitige Abstimmung mit der zuständigen Denkmalbehörde, da Form, Material und Farbgebung oft genehmigungspflichtig sind.
Handwerk & moderne CNC-Technologie hinter Spitzbogen-Fenster
Während die historische Form des Spitzbogens aus reiner Handarbeit entstand, setzen moderne Hersteller heute auf 3D-Scans und CNC-Frästechnologien, um jede Bogenlinie digital zu rekonstruieren.
So kann beispielsweise ein denkmalgeschütztes Spitzbogenfenster aus dem 18. Jahrhundert millimetergenau digitalisiert und als 3D-Profil gespeichert werden – eine Technik, die viele kleine Tischlereien erst seit wenigen Jahren anwenden.
Beispiel: ein Meisterbetrieb aus Süddeutschland arbeitet mit Lasermesssystemen, um bestehende Spitzbogenformen zu erfassen und 1:1 als CAD-Modell in neue Holz-Alu-Rahmen zu übertragen. Das spart bis zu 40 % Zeit beim Nachbau im Denkmalschutz.
Unsichtbare Wärmedämmung hinter historischer Optik
- In modernen Lanzettfenstern für denkmalgeschützte Gebäude werden kapillaraktive Dämmstreifen im Falzbereich verbaut – ein Material, das Feuchtigkeit reguliert, ohne sichtbare Veränderungen an der Fensteroptik zu verursachen.
Diese Technik wird selten öffentlich beworben, weil sie patentierte Speziallösungen kleiner Manufakturen betrifft.
Vorteil: kein Beschlagen der Scheiben bei alten Natursteinfassaden und ein stabiler U-Wert selbst bei extrem dünnen Holzrahmen.
Mikro-Sprossen mit thermischer Trennung
Bei Restaurierungen von Kirchen oder Altstädten werden heute thermisch getrennte Messingsprossen eingesetzt – ein Materialmix aus Messing, Graphit und mikroporösem Schaum, das optisch wie traditionelle Bleisprossen wirkt, aber 80 % leichter und wärmebrückenfrei ist.
Diese Technik wurde ursprünglich für Museen und Vitrinen entwickelt und wird inzwischen im Fensterbau verwendet.
Unsichtbare Stahlverstärkung im Holzrahmen
Viele neue Denkmalschutzfenster enthalten innenliegende Edelstahl-Profile, die komplett unsichtbar bleiben.
Diese Technologie erlaubt die Fertigung von extrem schmalen Lanzettprofilen mit hoher statischer Stabilität – etwas, was bei echten Altbaufenstern aus reinem Holz nicht möglich war.
Dadurch können große Spitzbogenfenster mit Dreifachverglasung (bis zu 80 kg pro Flügel) sicher montiert werden, ohne die Fassade zu verändern.
Adaptive Glasoberflächen für historische Gebäude
In Pilotprojekten (z. B. an Universitätsgebäuden in Bayern) werden Spitzbogenfenster mit „adaptive coating glass“ getestet – Glas, das sich automatisch an die Lichtintensität anpasst und trotzdem klar bleibt.
Im Gegensatz zu modernen Smart-Windows ist hier die Steuerung passiv, d. h. ohne Stromzufuhr.
So bleibt die historische Authentizität, aber der Energieverbrauch sinkt messbar.
Farbpsychologie im historischen Fensterkontext
Farbgebung bei Lanzettfenstern folgt heute nicht nur Denkmalauflagen, sondern auch psychologisch-ästhetischen.
Prinzipien: warme Holztöne (Eiche, Nussbaum) fördern Geborgenheit in sakralen Räumen.
Kühle Anthrazittöne schaffen Kontrast in modernen Umbauten, wodurch die historische Form stärker hervorsticht.
In der Denkmalpflege gilt: Farbkontrast = Respekt. Eine leicht abweichende Rahmenfarbe (z. B. 10 % heller als Originalton) betont die ursprüngliche Form, ohne sie zu imitieren.
Spitzbogenfenster nach Maß
Unsere gotische Spitzbogen-Fenster
sind nicht nur ein Blickfang – sie erfüllen auch moderne Anforderungen an Energieeffizienz und Sicherheit.
Ideal geeignet für hohe Fassaden, Dachbereiche oder als besondere Akzente in historischen Gebäuden, bieten sie gleichzeitig höchste Funktionalität und Komfort.
Unsere Leistungen für Sie
✓Kostenlose Beratung✓Fachmännisches Aufmaß direkt bei Ihnen vor Ort
✓Professionelle Montage durch erfahrene Spezialisten
✓Zertifizierte Lösungen gemäß Denkmalschutzauflagen Garantie auf Material und Verarbeitung
✓Schnelle Lieferung und umfassender Kundenservice
Kundenstimmen
„Die Spitzbogenfenster haben unserem historischen Haus neues Leben eingehaucht. Die Qualität und der Service waren erstklassig!“ – Familie Müller aus Berlin„Besonders begeistert waren wir von der individuellen Beratung und der präzisen Montage. Klare Empfehlung!“ – Herr Schmitz, Architekt